Schmeichelnd hold und lieblich klingen1 Unsers Lebens Harmonien, Und dem Schönheitssinn entschwingen Blumen sich, die ewig blühn. Fried und Freude gleiten freundlich, Wie der Wellen Wechselspiel. Was sich drängte rauh und feindlich, ordnet sich zu Hochgefühl. Wenn der Töne Zauber walten Und des Wortes Weihe spricht, Muß sich Herrliches gestalten, Nacht und Stürme werden Licht. Äuß’re Ruhe, inn’re Wonne Herrschen für den Glücklichen, Doch der Künste Frühlingssonne Läßt aus Leiden Licht entstehn. Großes, das ins Herz gedrungen, Blüht dann neu und schön empor, Hat ein Geist sich aufgeschwungen, Hallt ihm stets ein Geisterchor. Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, Froh die Gaben schöner Kunst! Wenn sich Lieb’ und Kraft vermählen, Lohnt dem Menschen Götter Gunst. | Gracefully flattering and sweet Sound our lives' harmonies Which in tune with our sense of beauty Unfurl, the forever recognizable blossom Peace and joy flow warmly in us Like waves crossing playfully What thrust upon us rough and hostile We now appreciate to our delight When all sounds magical And words of benevolence speak Something splendid must be forming Night and storm become light Peace surrounds, bliss overwhelms Those who are lucky And the power of the Spring sun Lets suffering pass to light What's lain heavy on our hearts Now blossoms new and resplendent Where a spirit has arisen A spirit choir resounds unfailingly to it Take then with you, you beautiful souls Gladly the gifts of the arts When love and strength conjoin Is man favoured by God's grace |