Rachmaninov

Three Russian Songs III

Белилицы, румяницы вы мои, 
сокатитесь со лица бела долой, 
сокатитесь со лица бела долой. 
Едет, едет мой ревнивый мужъ домой. 
A! Ай люли, ай да, люшеньки, ли! 
Едет, едет мой ревнивый муж домой. 
Онъ везётъ, везётъ подарокъ дорогой. 
Ай, да! Ай, да! 
Онъ везётъ, везётъ подарокъ дорогой, 
Плетёную, шёлковую батoжу! 
Ай – Ай люли! Aй люли да люшеньки ли! 
Плетёную, шёлковую батoжу! 
Хочетъ, хочетъ меня молоду побить. 
Ай люли! Ай люли! 
Хочетъ, хочетъ меня молоду побить, 
Я жъ не знаю и не ведаю за что! 
О — Айли люли, Әхъ люшенки лю ли! 
Я жъ не знаю и не ведаю, за что 
За какую за такую за беду. A — A — 
Только было всей моейто тутъ беды, 
у соседа на беседе я была, 
супротиву холостого сидела, 
холостому стаканъ мёду поднесла. 
холостой стаканъ мёду принималъ. 
Ко стакану белы руки прижималъ 
при народе сударушкой называлъ. A — A — 
Ты сударушка, лебёдушка моя, 
понаравилась походушка твоя. 
Белилицы, румяницы вы мои 
сокатитесь со лица бела долой, 
Едет, едет мой ревнивый муж домой, 
Хочетъ, хочетъ меня молоду побить, 
Право слово, хочетъ онъ меня побитъ, 
Я ж не знаю и не ведаю за что! 
Weisse Wangen, rote Wangen, Tränen mein, 
fliesst herab von meinen weissen Wängelein! 
fliesst herab von meinen weissen Wängelein! 
denn es kommt mein eifersüchtiger Mann herein. 
Ei ei ljuli ei ja ljuschenki li! 
denn es kommt mein eifersüchtiger Mann herein, 
Und er bringt, er bringt mir mit Geschenke fein, 
Ei ja! Ei ja! 
Und er bringt, er bringt mir mit Geschenke fein: 
Schön geflocht'ne, seiden weiche Peitsche mir! 
Ei, ei ljuli! Ei ljuli ja, ljuschenki li! 
Schön geflocht'ne, seiden weiche Peitsche mir! 
Schlagen will er, schlagen will mich Junge er! 
Ei ljuli Ei ljuli 
Schlagen will er, schlagen will mich Junge er, 
und ich ahne, und ich weiss doch nicht, wofür! 
O! — Weh, ach wehe, ach! Luschenki lju li! 
Und ich ahne, und ich weiss doch nicht, wofür! 
Ob für diese, ob für jene Missetat? O! — O! — 
Alles was ich je getan hab war nur dies 
War ein Weilchen bei der Nachbarin zum Schwatz. 
Mir zur Seite sass ein junger Junggesell, 
Hab ein Gläschen süssen Methes ihm kredenzt. 
Und es nahm's in die Hand der Junggesell, 
Hat an's Gläschen seine weisse Hand gedrückt 
und mich vor den Leuten zärtlich angeblickt A a — a ei — 
Nannt mich liebes Frauchen, holdes Schwänelein! 
Ach, wie seid Ihr anmutvoll und schön und fein! 
Weisse Wangen, rote Wangen, Tränen mein, 
fliesst herab von meinen weissen Wängelein! 
Und es kommt mein eifersüchtiger Mann herein, 
schlagen will er, schlagen will mich Junge er! 
Ja, wahrhaftig, schlagen will mich Junge er! 
Und ich ahne, und ich weiss doch nicht, wofür!